Rhabarber.
Rhabarber hat viele Namen, u.a. Gewöhnlicher Rhabarber, Gemüse Rhabarber oder Krauser Rhabarber. Wie schon einer der Namen verrät, handelt es sich beim Rhabarber nicht um Obst, sondern um Gemüse. Ganz genau gehört Rhabarber zu den Knöterichgewächsen und ist somit etwa auch mit dem Sauerampfer verwandt.
Reich an Fruchtsäuren (Apfel-, Zitronen-, Oxalsäure) ist Rhabarber jedoch vor allem ein Vitaminspender und enthält viel Vitamin C (10 mg/100 g), aber auch Vitamin K, B-Vitamine und Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Eisen und Magnesium). Interessant zu wissen: Rhabarber wird nachgesagt, dem Körper Calcium zu entziehen. Tatsächlich jedoch bindet die enthaltene Oxalsäure das Calcium im Rhabarber selbst und daher – obwohl reich an Calcium – kann vom Köper dieses nicht aufgenommen werden.
Wer saure Kompotte mag, sollte unbedingt ein Rhabarberkompott ausprobieren. Mit einem kleinen Stück Zitronenschale erhält man den zitronigen Geschmack ohne das Kompott – da der Rhabarber selbst schon recht sauer ist – noch saurer zu machen. Mit Äpfeln kombiniert, erhält man eine wahre Gaumenfreude.
Rezept: Rhabarber-Apfelkompott
Zutaten. Oder das kommt rein.
- 500 gr. Rhabarber; geschält, in kleine Stücke geschnitten
- 2-3 Äpfel, geschält, in Spalten und dann in Stücke geschnitten
- 350 gr. Wasser
- 150 gr. Zucker (Menge nach Geschmack)
- 1 Stück Bio Zitronenschale
- 1 Stück Zimtrinde
- 5-7 Nelken
- etwas echten Vanillezucker
Zubereiten. So wird´s gemacht.
Zucker im Topf kurz karamellisieren, mit Wasser aufgießen. Zitronenschale, Zimtrinde und Nelken hinzufügen, einmal kurz aufkochen, vom Herd stellen und 5-10 Minuten ziehen lassen. Umfüllen und gleich probieren!
Gutes Gelingen.
TIPP.
Gekühlt schmeckt Rhabarberkompott sehr gut auch mit Schlagobers.
Quellen:
https://www.bzfe.de/
https://krautundrueben.de